Dienstag, 22. November 2011

KÜNAST DIE HERZLICHE



"Es ist bei ihnen ein Mangel an Herzensbildung festzustellen, Frau Schröder"

Frau Künast, gehen Sie mal in sich. Die gruselige Mordserie an Deutschen mit türkischer Herkunft und Türken so zu missbrauchen, beinahe, als wären die Morde so etwas wie ein kleiner Reichstagsbrand, so dreist muss man erst einmal sein! Aber hier ist überhaupt kein Platz für irgendeine "Gunst der Stunde".


"Es ist bei ihnen ein Mangel an Anstand festzustellen, Frau Künast"


Ein politisches Langzeitziel von Künast (GRÜNE) bis Polenz (CDU) – nämlich die Diskreditierung aller noch an der Bundesrepublik Deutschland als Nationalstaat festhaltenden Bürger und Bürgerinnen – jetzt über diese Schandtaten dreier Thüringer Skinhead-Krimineller weiter vorantreiben zu wollen ist unpassend. Ach was: schäbig.

Aber der folgende dapd Artikel spricht für sich. Und bedarf keiner weiteren Kommentierung.

Vielleicht noch so viel:
Wenn Linksextremisten zukünftig wieder in "Gegen-Rechts-Projekte" eingebunden werden sollen – nicht anders liest sich doch die Forderung nach Abschaffung der Extremismusklausel – dann kann das für die Zukunft noch weit schlimmer sein, als das Versagen der Polizei- und Verfassungsschutzbehörden im Fall der Zwickauer Mordverdächtigen/Mörder.

Eine vernunftsgesteuerte Auseinandersetzung mit Fragen zur Zukunft Deutschlands sind damit quasi bereits potentiell unter Strafverfolgung gestellt. Und was das dann für Strafverfolger und Strafverfolgungsmaßnahmen sein werden, wird noch zu erfahren sein.

Es ist doch eine Schande, das man zu so einem traurigen Anlass noch zum Mahner über die Mahner werden muss.Das hätte nicht sein müssen. Aber Bundesministerin Kristina Schröder hat eine solch schäbige Behandlung nicht verdient. Das geht tatsächlich weit über eine gerade noch tolerierbare Stutenbissigkeit hinaus.



Hier der Artikel über das schäbige Verhalten der Frau Künast:

"Berlin (dapd). In der Bundestagsdebatte über die rechtsextremistische Mordserie in Deutschland hat Grünen-Fraktionschefin Renate Künast Bundesfamilienministerin Kristin Schröder (CDU) heftig kritisiert. "Es ist bei ihnen ein Mangel an Herzensbildung festzustellen, Frau Schröder", sagte Künast am Dienstag und spielte damit auf die Praxis der Projektunterstützung durch das Ministerium an. Schröder hätte viel "früher sehen können und müssen", sagte Künast.
Künast forderte eine Abschaffung der Extremismusklausel. Danach verlangt das Familienministerium von Projektträgern, die staatliche Unterstützung erhalten wollen, dass sie sich zur Verfassung bekennen und auch für die Verfassungstreue ihrer Kooperationspartner bürgen. In der Praxis kann das dazu führen, das Projektträger kein Geld vom Staat bekommen.
Künast erklärte, es sei "beschämend, dass unser Land vielen Menschen keinen Schutz vor Rechtsterror geboten hat" und sprach von einer Legitimationskrise der Sicherheitsbehörden. "Wenn man hätte wissen wollen, hätte man wissen können", sagte sie. Aber in Deutschland seien die Verfassungsschutzämter immer noch vielmehr auf den Linksextremismus fokussiert und hätten "eine Ignoranz gegenüber der rechten Seite". So werde im Fernsehen über Neonazi-Treffen berichtet, der Verfassungsschutz aber wolle dies nicht gesehen haben."

Ps.: Alexander Kisslers neues Husarenstück ist da natürlich Pflichtlektüre:

http://www.theeuropean.de/alexander-kissler/8926-die-kanzlerin-und-der-terror

Und hier auch die Frage gleich an Kissler angehängt: Mal sehen, ob Frau Merkel ebenso reagiert, wenn die nächsten Deutschen von frustrierten "Personen" in irgendeinem U-Bahnschacht totgetreten werden.
Ist dann auch wieder die deutsche Gesellschaft voll Scham und Schuld? …

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